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Jahre vergehen – Zukunft ist heute (Teil 4)

Der württembergische Bezirk Bodensee erhält 1959 vom Regierungspräsidium Tübingen erstmals 6.000,- DM zur Anschaffung eines Rettungsbootes und Ulm feiert die erste Rettungsstation im Landesverband. Das am 14. Mai 1960 in Stuttgart getaufte Motor-Rettungsboot „Raymond Pitet“ hat sich binnen kurzer Zeit schon mehrfach bewährt, wenn auch anfangs nicht von jedem eingesehen wurde, dass ein großes Boot auf dem Neckar nötig sei.

1963 die DLRG wird 50 Jahre. Man feiert gemeinsam mit dem Präsidium vom 14. – 20. Oktober in der Stuttgarter Liederhalle. Württemberg hat in 50 Jahren nahezu 100.000 Rettungsschwimmer geschult. Zwanzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1965, änderte sich die Stimmung im Wirtschaftswunderland. Die akademische Jugend wird unruhig, ruft nach Reformen. So wurde 1968 zum mythischen Jahr der deutschen Nachkriegsgeschichte. Wer damals auf die Barrikaden ging, und sei es nur ein bisschen, fühlt sich noch heute als „68er“.

In diesem Jahr liegt auch die Geburtsstunde der DLRG-Jugend Württemberg. Die erste Landesjugendratstagung findet in Stetten a.k.M. statt. Manfred Hensel wird Vorsitzender. Er bildet mit Falk-Dieter Widmaier und Klaus Wagner den neuen Landesjugendvorstand. Der entscheidende Aufbruch in die 70er Jahre! Widmaier wird später, im Mai 1992, Landesverbandspräsident. Die Einweihung des neuen DLRG-Schulungsheims am Max-Eyth-See im Jahre 1969 ist ebenfalls ein Meilenstein in der Geschichte des Landesverbandes. Damit wurde für die Ausbildung ein Mittelpunkt geschaffen, der über Jahrzehnte seine Bedeutung bewahrt hat.

Im gleichen Jahr gründet sich die Arbeitsgemeinschaft der DLRG-Jugend in Baden-Württemberg. Im Rahmen der Sonderbriefmarkenreihe der Deutschen Bundespost „Freiwillige Hilfsdienste“ erschien 1970 bundesweit das erste DLRG-Postwertzeichen. Die Marke zeigte in stark stilisierter Form die Rettung eines Ertrinkenden. Denn ohne das ehrenamtliche Engagement aktiver Bürgerinnen und Bürger, die sich und einen Teil ihrer Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen, wäre im wahrsten Sinne des Wortes „Kein Staat zu machen“. Der Landesverband Württemberg übernimmt 1975 gegenüber dem Land Baden-Württemberg die Verpflichtung, den Wasserrettungsdienst auf der Grundlage des Rettungsdienstgesetztes durchzuführen.

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